Kenia „rote Sonne – schwarzes Land“

„Die Luft des südafrikanischen Hochlandes stieg mir zu Kopfe wie Wein, ich war immer leicht trunken“

Zitat von Karen Blixen aus „Jenseits von Afrika“.

In Kenia entdecken Sie Landschaften wie aus dem Bilderbuch: raue Wildnis, endlose, hügelige Gras- und Buschsavannen. Hochebenen, schroffe Bergketten, dichte Wälder, grüne Wasseroasen, den größten See Afrikas & viele herrliche Nationalparks – ein faszinierendes Paradies für Großkatzen, Elefanten & Co.!

Im folgenden haben wir Ihnen die wichtigsten Nationalparks zusammengefasst.

 

Tsavo Nationalpark

Mit 20.800 qm ist er der größte Nationalpark Kenias. Die Westseite des Parks ist hügeliger und grüner als die Ostseite. Im westlichen Teil gibt es stellenweise viele Sümpfe, der östliche Teil ist für Gras – oder Buschsavannen und Halbwüsten bekannt.  Im Park kann man unter anderem Gazellen,  Zebras, Giraffen und an den Mizma-Quellen Flusspferde und Krokodile betrachten.

Amboseli Nationalpark

Das wildreiche Reservat ist ca. 390 qkm groß und etwa 330 km von der Küste entfernt. Die Lage des Parks ermöglicht einen beeindruckenden Blick auf den Mount Kilimanjaro in Tansania.  Vor dieser Kulisse breiten sich ebene Grassavannen, vulkanische Staubböden, vereinzelt auch Akazien, Phönixpflanzen und Dornenbüsche aus.  Der Park ist die Heimat zahlreicher Tierarten wie Elefanten, Geparde, Büffel, Gazellen, Flusspferden, und viele mehr.

Masai Mara Game Reserve

Das Masai Mara ist ein Teil der Serengeti . Das Reservat gehört zu den wildreichsten Schutzgebieten des Landes und ist besonders durch seine große Tierwanderung bekannt geworden. Die Landschaft ist leicht hügelig, weite Grasebenen mit wenigen Busch- oder Bauminseln und lassen jeden Besucher „die große weite Ostafrikas“ erfahren. Auf den Wanderungen von Juni bis September ziehen Herden von Gnus und Zebras, gefolgt von diversen Raubtieren, durch das Reservat.  Zudem gibt es hier die größte Löwendichte Kenias, Hyänen, Elefanten, Strauße, Geparde und Flusspferde und vieles mehr zu beobachten.

Lake Nakuru Nationalpark

Der Lake Nakuru ist ein weltberühmtes Vogelparadies. Er wurde als erster Park Afrikas zu einem Vogelschutznationalpark erklärt, da etwa 450 verschiedene Vogelarten gezählt wurden. Absolut dominant ist der Nakuru-See, nachdem der Park benannt wurde. Am südwestlichen Ufer des Sees bieten die Pavianfelsen atemberaubende Ausblicke auf den See und die Flamingos. Unter anderem leben hier Pelikane, Wasser- und Riedböcke, Giraffen, Zebras, Löwen, Büffel, Nashörner und über 60 Breit – und Spitznashörner.

Mount Kenya Nationalpark

Mit 5199 m ist der Mount Kenya der höchste Berg Kenias. Schnee und Gletscher bedecken den Gipfel, der meist in Wolken liegt. Der Park umschließt den Berg und hat selbst eine Fläche von 600 qkm. Durch das tropisch-feuchte Klima gibt es eine einzigartige Pflanzenwelt, auch in den oberen Bergregionen. Unter anderem leben in diesem Nationalpark diverse Affenarten, große Elefanten- und Büffelherden, Klippspringer, Meerkatzen, Hyänen, Wasser – und Buschböcke, seltener sind Riesenwaldschweine, Bongos und Nashörner.

Samburu National Reserve

Die offene, trockene Savanne mit Glasfluren ist stellenweise von Dornbuschen und Schirmakazien unterbrochen. Es ist bekannt für seinen sehr großen Tierreichtum. Hier gibt es vor allem Tierarten, die in einem trockenen Lebensraum gut überleben können. Unter anderem trifft man im Samburu National Reserve auf Giraffengazellen, Oryxe, Impalas, die kleinste Antilopenart Dik-Diks, Netzgiraffen, Löwen, geparden, Elefanten und die bedrohten Grevy-Zebras.

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