Südafrika – „das schönste Ende der Welt“

In Südafrika erwarten Sie faszinierende Naturschönheiten, wilde Tiere und herzliche Menschen – es wird Sie begeistern!

Reisen Sie mit uns ans andere Ende der Welt, und entdecken Sie die atemberaubende Vielfältigkeit des Landes am Kap: Es erwarten Sie faszinierende Landschaften von der Halbwüste bis zum Buschland, endlos erscheinende Sandstrände (21 Strände wurden 2008 / 2009 für ihre gute Wasserqualität und Infrastruktur ausgezeichnet), Weingebiete, Steilküsten, malerische Buchten, schroffe Canyons, üppige Wälder, aufregende Großstadtdschungel, Diamanten und Gold. Darüber hinaus locken eine schier überwältigende Tierwelt im Krüger Nationalpark und in Reservaten sowie eine herzliche Bevölkerung – eine bunte Mischung aus verschiedenen Kulturen, Religionen und Sprachen. Südafrika eignet sich hervorragend für den Individualreisenden und Afrika – Einsteiger.

Im folgenden haben wir einige der schönsten Sehenswürdigkeiten für Sie zusammengefasst.

 

  • Addo Elephant Nationalpark

Dieser Park erstreckt sich zwischen Addo und Paterson im Süden des Landes, auf einer Fläche von 125’000 km². Zu sehen gibt es hier neben den „großen Fünf“ – Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard – auch die großen Meeresbewohner: Wale und den weißen Hai, die die „großen Sieben“ komplettieren. Doch natürlich ist das nicht alles was es im Addo Elephant Park zu bestaunen gibt. Beobachten Sie Eland-, Kudu- und Kuhantilopen in freier Wildbahn, die neben Zebras, Warzenschweinen, Erdmännchen, Meerkatzen und Schakalen leben. Die größten Chancen, Tiere anzutreffen, bestehen morgens und abends in den Dämmerungsstunden. Hierfür werden geführte Touren angeboten. Tagsüber kann man den Park auch problemlos auf eigene Faust erforschen. Auch für Pflanzenliebhaber ist der Nationalpark sehr attraktiv, da es 500 teils exotische Pflanzenarten zu betrachten gibt.

  •  Krüger Nationalpark

Der Krüger Nationalpark erstreckt sich vom Crocodile River im Süden des Landes bishin zum Grenzfluss Limpopo im Norden. Hier, an der Grenze zu Mosambik wurden die Zäune entfernt, um Wildbewegungen bis in den Limpopo Nationalpark zu ermöglichen. Insgesamt ist der Nationalpark ca. 350 km lang, 65 km breit und umfasst 20.000 km² Lebensfläche für Pflanzen und Tiere. Das größte Wildschutzgebiet Südafrikas beheimatet eine imposante Vielfalt von Lebensformen: 336 Baumarten, 49 Fischarten, 34 Amphibienarten, 114 Reptilienarten, 507 Vogelarten und 147 Säugetierarten. Natürlich sehen Sie auch hier die „big five“! Aber auch andere Tiere wie Nilkrokodile, Warane, viele verschiedene Antilopenarten, Zebras und viele, viele mehr!

Für Tierbeobachtungen sind die Monate Juni bis September am besten geeignet (trockene Winterzeit). Büsche und Bäume sind kaum belaubt und ermöglichen einen freien Blick, außerdem regnet es im Winter so gut wie nie, somit kommen die meisten Tiere an die Wasserstellen zum Trinken und können dort vom Fahrzeug aus gut beobachtet werden. Ein Straßennetz von ca. 1860 km Länge führt durch das Gebiet, davon 690 km asphaltiert. Für Besucher stehen auch genügend unterschiedlich ausgestattete Camps zur Verfügung.

  •   Botanischer Garten in Kirstenbosch

Einen Besuch sollten Sie sich nicht entgehen lassen. Der Botanische Garten in Kirstenbosch, der bedeutendste im südlichen Afrika, liegt etwa 20 Autominuten von Kapstadt entfernt. Bis heute wurden nur ca. 10 % der Fläche künstlich bepflanzt. Die restlichen 90 % sind noch bedeckt von natürlichem Bergwald und Fynbos. Über 6000 südafrikanische Pflanzenarten, von der Protea, der südafrikanischen Nationalblume, bis hin zu unzähligen Erika – Sorten, gibt es hier zu erkunden und zu bewundern.

  • Kapstadt und Umgebung

Das„Kap der Guten Hoffnung“ ist mehr als nur ein paar Felsbrocken, es bezeichnet ein ganzes Naturschutzgebiet. Berühmtheit erlangte es durch die Seefahrer im 15. und 16. Jahrhundert, die einen direkten Seeweg nach Indien suchten. Jene fürchteten den Felshaufen als „Kap der Stürme“. Später sprach man von ihm als „südlichster Punkt Afrikas“, der Ort, an dem zwei Ozeane aufeinander treffen. Diese Aussage trifft jedoch weder auf das Kap der Guten Hoffnung, noch auf den vorgelagerten Strand „Cape Point“ zu. Der wahre Treffpunkt zweier Ozeane wäre das Kap Agulhas, dennoch wurde stattdessen das Kap der Guten Hoffnung weltbekannt, nach dem auch das ca. 45 km nördlich gelegene Kapstadt benannt wurde. Die Region um das mehrere Kilometer ins Meer ragende Kap wurde zum Nationalpark erklärt.

Der Tafelberg mit seinen 1086m Höhe gilt schon zu der Zeit als die ersten Seefahrer um das Kap der Guten Hoffnung gesegelt waren als ein Wahrzeichen, welches bei gutem Wetter über 100 km auszumachen war. Er ist auch heute in aller Welt so berühmt wie Zuckerhut, Big Ben, Empire State Building oder Eifelturm. Den Namen der Stadt zu seinen Füßen muss man gar nicht erst nennen. Von den 1.086 m bildet eine über 500 m steile Sandsteinwand einen krassen und markanten südlichen Abschluss zur „City Bowl“ von Kapstadt. Darunter läuft der Berg allmählich aus bis hin zum Hafen. Die meisten werden es sicherlich vorziehen, mit der teuren, aber doch um einiges bequemeren Seilbahn auf den Berg hinaufzufahren.

Robben Island ist Südafrikas historische Insel vor Kapstadt, die jetzt zum wichtigsten Museum des Landes im 21. Jahrhundert wird. Kein anderer Ort im neuen Südafrika ist so sehr mit der Geschichte des Landes verbunden, wie die 574 Hektar große Insel in der Tafelbucht. Als 1488 der Portugiese Bartholomeu Diaz das Kap erkundete, fanden nur einige Expeditionen statt. Über 500 Jahre sollten vergehen, bis im demokratischen Südafrika heute Touristen vor allem die Zelle Nummer 5 ansteuern, wo Präsident Nelson Mandela 18 seiner 27 Haftjahre verbringen mußte.

Weinroute: In der gesamten Kapregion vom Nordosten der Kaphalbinsel über Worcester und Robertson bis in die Kleine Karoo im Osten und im Westen entlang der Küste bis zum Swartland und Olifants River Valley gibt es zehn verschiedene Weinrouten. Es werden Weinproben und Führungen angeboten – viele betreiben ausgezeichnete Restaurants mit erlesenen Speisen oder andere auf den Wein abgestimmte Kost, wie z.B. die bekannten „Winzer- und Käseplatten“. Man informiert mit kleinen Museen, Führungen durch die Abfüll- und Etikettieranlagen oder bietet in Verkaufsräumen die lokalen Produkte bis hin zu selbstgemachten Konfitüren an. Weinproben in dunklen, kühlen und angenehm nach Wein und Holz riechenden Kellern gehören zu den Höhepunkten einer jeden Reise ans Kap.

Die Gartenroute ist ein einmaliges Naturparadies, das sich entlang des Indischen Ozeans und bis an die Halbwüste der Kleinen Karoo erstreckt – eine Route voller Vielfalt ! Zur Gartenroute gelangen Sie von Kapstadt über Somerset West, Hermanus und Swellendam. Im Herzen der Gartenroute liegen Knysna, Storms River und Natures Valley, und hinter den Bergen der Kleinen Karoo Oudtshoorn, die alte Straußenmetropole. An der Küste geht es weiter über Cape St.Francis und zum Addo Elephant Park, und am Ende der Route liegt die Hafenstadt Port Elizabeth.